Was ist eigentlich Parodontitis?

Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung von Zahnfleisch und Kieferknochen. Sie wird durch eine Überzahl bestimmter aggressiver Mundhöhlenbakterien verursacht und führt unbehandelt langfristig zum Zahnverlust.

paradontitis1Durch eine chronische Entzündungsreaktion der den Zahn umgebenden Gewebe kommt es zu einem Knochen- und Zahnfleischschwund, Zahnwurzelanteile werden sichtbar, zwischen den Zähnen zeigen sich mit der Zeit Lücken und die Zähne beginnen sich zu lockern.

Moderne zahnmedizinische Behandlungsmethoden ermöglichen in den meisten Fällen eine erfolgreiche Behandlung. Durch regelmäßige Kontrollen, gute Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen beugen Sie dem Fortschreiten dieser Erkrankung vor.

Laserlicht wirkt bakterienabtötend, nicht nur auf die Keime in der Zahnfleischtasche, sondern auch in den Mikroporen der Wurzel. Es kann ergänzend zur kassengetragenen Parodontitisbehandlung angewendet werden und führt zu schnelleren und deutlich besseren Heilungsergebnissen.

paradontitis2Freiliegende Zahnwurzelbereiche bzw. Zahnhälse können Temperaturempfindlichkeiten mit sich bringen, gelegentlich zieht sich das festsitzende Zahnfleisch (mastikatorische Gingiva) so weit zurück, dass es zu wiederkehrenden Zahnfleischentzündungen kommt. Im sichtbaren Bereich können freiliegende Zahnhälse auch unschön wirken.

Durch spezielle parodontalchirurgische Maßnahmen (freie Schleimhauttransplantate, Bindegewebstransplantate, Gingivakonturierung, Verschiebelappen) können freiliegende Zahnwurzeln behandelt werden.

Bei fortgeschrittener Parodontitis zeigt sich die Schädigung des Zahnbetts meist schon durch einen deutlichen Rückgang von Knochen und Zahnfleisch. In diesen Fällen kann versucht werden, die verloren gegangenen Strukturen durch Knochenaufbau, Membrantechniken oder auch eine kieferorthopädische Kombinationstherapie wiederherzustellen.

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